Freitag, 6. Mai 2011

Ein Multi in Luxemburg

Nach einem guten Frühstück, einer Irrfahrt mit dem Eurobus und einem tollen Multi der uns das MUDAM (Mudam Luxembourg - Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean)zeigte, kamen wir endlich am Startpunkt unseres geplanten Multis an.
MUDAM Luxemburg
Zuerst wurden wir durch den unteren Teil der Stadt geführt.  Hier kamen wir an einem verfallenen Haus, einer riesigen Colaflasche vorbei und konnten einen schönen Weg entlang der Alzette entlanglaufen.
Die Fragen für den Multi waren an den Hinwewistafeln entlang des Weges zu beantworten, welche liebevoll mit alten Bildern versehen waren.
Es ging noch eine ganze Weile neben dem Fluss entlang. und bei dem schönen Wetter merkte man gar nicht, wieviel die Füsse schon laufen mussten. Und so langsam wurden es auch immer mehr Menschen auf der Strasse, es dauerte nicht lang und wir sahen auch warum: "DUCK-RACE" war der Anlass. Da schütten die Luxemburger sage und schreibe 5000 Gummienten in die Petruss, das sollten wohl über eine Tonne sein! Und das nur, um sie ein paar Hundert Meter wieder rauszu holen. Lustig sah das ja schon aus.
Man waren da Menschenmassen. Und jetzt wissen wir auch, dass es in Luxemburg noch eine Minderheit gibt, die sich weigert mit dem Euro zu zahlen.
Nach einer kleinen Stärkung auf diesem Volksfest machten wir uns an die nächsten Stationen. Die St. Quirinius Kapelle war unsere letzte Station im unteren Teil der Stadt nun ging es ab nach oben. Dort kamen wir bei der gèlle Fra an und genehmnigten uns erstmal ein Eis. Dummerweise kamen jezt immer öfter kleine Schauer, und so machten wir uns schnell auf den Weg zur nächsten Station. Jetzt fing Lucy langsam an, ihr tuen die Füsse ein wenig weh, so kehrten wir in ein Cafe ein und es gab noch einen Ice-Tea. Nach einer kleinen Pause ging es mit neuen Kräften weiter. Wieder hinab. Uns wurden wirklich eine Menge schöner Plätze gezeigt, aber so langsam könnte dieser Multi auch zu Ende gehen, als wir wieder hochsteigen mussten. Und wir kamen genau beim Museum Mudam an, da waren wir doch schon heute früh... Heisst das, jetzt ist bald Schluss?
Noch nicht, es kamen noch drei Stationen und es ging wiedermal hinab. Die letzten Eindrücke dieser schönen Runde wurden gesammelt.
Und nachdem wir noch die Anzahl der deutschen Soldaten auf einem Friedhof zählen mussten, war es endlich geschafft. Als wir dann die Final koordinaten hatten freuten wir uns sehr, wir mussten nicht wieder nach oben! Wir machten uns auf den Weg zum Finalpunkt, und stellten fest, dieser liegt im öffentlichen Garten einer Senioren-Residenz. Mit dem Hinweis, den wir hatten, war da nichts zu finden, nochmals nachgerechnet. Aha ein Fehler, der Nullpunkt liegt vierzig Meter daneben. Aber auch da konnten wir nichts finden, und da der Himmel immer dunkler wurde, beschlossen wir abzubrechen und morgen nochmal wiederzukommen.

Am nächsten Tag war es endlich soweit. Wir hatten uns die Beschreibung nochmals sorgfältig durchgelesen und wussten jetzt wo zu suchen ist. Und wir sahen sie schon von weitem, die grosse Büx!

So eine coole Büx haben wir noch nie gehabt! Ganz offensichtlich und trotzdem kommt kein Muggel ran!
Unser Fazit zu diesem Multi: Auch wenn uns nach gelaufenen 14 Kilometern die Füsse wehtaten, auch wenn wir abends nicht mehr sehr fit waren, es hat sich gelohnt! Wir haben viel von Luxemburg gesehen und viele Eindrücke mitnehmen können.

Written by Mrs. Edna

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